Die sieben Säulen der pädagogischen Arbeit an der Hüberts’schen Realschule

H ilfsbereitschaft.  In einer zunehmend global vernetzten Welt, in der Wissen, technische Entwicklungen und Leistungsanforderungen sprunghaft steigen, sieht sich unsere Schule als Institution, die den Schülerinnen und Schülern die bestmögliche Hilfestellung gibt, um die schulische Laufbahn erfolgreich zu bewältigen. Dies gilt nicht nur für den unterrichtlichen Bereich des Schullebens, sondern insbesondere auch für den zwischenmenschlichen Umgang untereinander.

Ü bung. Übung macht bekanntlich den Meister – vor diesem Hintergrund sind wir bestrebt, Schülerinnen und Schüler trotz heterogener Eingangsvoraussetzungen bestmöglich zu fördern und zu fordern. Eine hohe Binnendifferenzierung ist die Grundlage für einen angemessenen Unterrichtsfortschritt und ein positives Lernklima, in dem jedes Kind sich schrittweise steigern und individuelle Lernerfolge verzeichnen kann.

B eratung. Schule ist heutzutage mehr als eine reine Lehranstalt. Von der Realschule wird gefordert, sich den Herausforderungen zu stellen, die sich aus den geänderten Bedürfnissen unserer Gesellschaft ergeben. In der Konsequenz ist der Beratungsbereich für Eltern wie Schüler von besonderer Bedeutung für unsere  Realschule, um sowohl in Fragen hinsichtlich der Schullaufbahn (z.B. Fremdsprachenwahl) als auch in Problemsituationen und bei Problemfällen kompetent zu beraten. Die Hüberts’sche Realschule setzt daher mit Beginn der Anmeldung auf einen engen Austausch mit den Eltern der Schülerinnen und Schüler.

E ngagement. Die Welt lebt von Menschen, die mehr tun als ihre Pflicht. Wir wählen unsere Schüler und Lehrer mit Sorgfalt aus und erwarten von ihnen persönliches Engagement. So sind die Lehrerinnen und Lehrer speziell darauf vorbereitet, unterschiedliche Lernvoraussetzungen aufzugreifen und die Schülerinnen und Schüler gezielt an neue Lernaufgaben heranzuführen. Dazu wird von den Schülerinnen und Schülern ein hohes Maß an Motivation und Leistungsbereitschaft erwartet, die sich in einer aktiven Mitarbeit im Unterricht und bei der Gestaltung des Schulalltages zeigt. Neben schriftlicher und mündlicher Sprachkompetenz werden so weitere zentrale Schlüsselqualifikationen wie Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz schrittweise entwickelt.

R espekt. Gegenseitiger Respekt – sowohl untereinander als auch zwischen Lehrern und Schülern – bildet die Grundlage für ein Lernklima, welches schülerorientiert und produktiv den Lernprozess der Schülerinnen und Schüler unterstützt. Das Grundverständnis des Lernens an unserer Schule lautet, dass nicht im Wettstreit und nur für sich gelernt wird, sondern dass miteinander und füreinander gelernt wird, um die Gesellschaft und somit auch sich selbst zu fördern.

T oleranz. Eng zusammen mit dem Aspekt des Respekts hängt der Punkt der Toleranz. Kultureller Pluralismus ist kein Hindernis, sondern eine Voraussetzung für eine demokratische Lebenswelt in Europa. Die Akzeptanz von Andersartigkeit und die gegenseitige Achtung sind daher essentiell für ein gesundes Schulklima. Den Schülerinnen und Schülern soll bewusst werden, dass sie das Klima an ihrer Schule aktiv mitgestalten, indem sie sich bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt wenden.

S ubstanz.  Das Ziel der Hüberts’schen Realschule ist es, den Schülerinnen und Schülern nachhaltiges Wissen und substanzielle Kompetenzen zu vermitteln. Dabei ist entscheidend, dass nicht nur für ein bestimmtes Thema oder eine gute Note gelernt wird, sondern dass anhand der Unterrichtsinhalte neben Fachwissen vor allem Grundsätzliches gelernt wird. Lernen ist ein lebenslanger Prozess, der heutzutage vielschichtiger ist denn je. Wir möchten die Schülerinnen und Schüler nachhaltig auf die weitere Berufslaufbahn vorbereiten und ihnen das nötige Rüstzeug mit auf den Weg geben, um den Anforderungen unserer modernen Gesellschaft zu genügen. Hierzu zählen beispielsweise Problemlösestrategien, Methoden und Kompetenzen, durch die man in die Lage versetzt wird, sich auch bisher unbekannten Schwierigkeiten und Anforderungen in der Schulzeit wie im späteren Leben zu stellen und diese zu meistern.

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