Wirtschaft
Schülergruppe ist ganz vorne beim Planspiel Schulbanker dabei
Die Schüler-Banker freuen sich über den Erfolg (v.l.): Maresa Wagemaker, Hanna Ruping, Louisa Roling, Sina Klingenberg, Anna Janßen, Leonie Achelwilm.
Sie haben sich in dem Wettbewerb gegen rund 3900 Schüler in knapp 900 Teams im Planspiel „Schulbanker“ des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB) durchgesetzt. Maresa Wagemaker, Hanna Ruping, Louisa Roling, Sina Klingenberg, Anna Janßen, Leonie Achelwilm mussten sich im Bankgeschäft bewähren. Und das machte die Schülergruppe der Oberstufe der Hüberts´schen Schule richtig gut.
Das Spiel „Schulbanker“ simuliert das Geschäft von Kreditinstituten. Die 20 besten Schülergruppen erhielten eine Einladung nach Berlin. In insgesamt sechs Spielrunden von November bis Februar hatten sich die 20 Schülerbanken dabei jeweils als bestes Institut in einer Wettbewerbsgruppe behaupten können. Eine davon war die Hopstener Schüler.
Mit diesem Spiel will der Verband das Interesse junger Menschen am Wirtschaftsleben und am Bankengeschäft wecken.
Die Jugendlichen mussten zum Beispiel Zinssätze und Konditionen für Kredite und Konten festlegen, Geschäfts- und Privatkunden bedienen und in Filialen und Ausbildung investieren. Sie steuerten die Geldanlage eines Aktiendepots und werteten Marktanalysen aus.
Bei der Preisverleihung in Berlin lobte Michael Kemmer, Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes: „Alle Teams dürfen sich als Sieger fühlen. Sie haben sich über Monate engagiert. Sie haben neben Spaß und Begeisterung auch Siegeswillen und Unternehmergeist gezeigt.“ Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministerium, Iris Gleicke, sagte in ihrer Festrede: „Projekte wie Schulbanker wecken bei jungen Leuten das Interesse an Wirtschaftsthemen und Wirtschaftskompetenz, und das unterstütze ich sehr.“
Die Konkurrenz, gegen die sich die Gymnasiasten durchsetzten, war riesig. Schüler der Jahrgangsstufen neun bis zwölf aus ganz Deutschland und umliegenden Ländern haben bei dem Wettbewerb unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten mitgemacht.
Quelle: Ibbenbürener Volkszeitung vom 24.06.2017
Ordentlich abgeräumt haben die beiden Schülerteams „Hübi“ und „Wolke 7“ von der Hüberts’schen Schule beim Planspiel Börse der Kreissparkasse Steinfurt.
Das Team „Hübi“ hat es mit einem Depotgesamtwert von 54943,14 Euro auf den ersten Platz auf Ebene der Kreissparkasse geschafft. Als Gewinn bekamen die Nachwuchs-Börsenexperten Lynn Stermann, Frederike Berg, Luisa Stermann und Jan Uphues 300 Euro von Sarah Dwinger (l.) aus der Sparkassen-Filiale Hopsten überreicht. Einen weiteren ersten Platz auf Kreissparkassen-Ebene sicherte sich das Team „Wolke 7“ in der Nachhaltigkeitswertung. Dafür bekamen Mariel-Sophie Meyer, Nele Mausolf, Lena Niemann und Julia Vorberg ein Preisgeld in Höhe von 150 Euro. Zusätzlich sicherte sich das Team auf Ebene des Sparkassenverbandes Westfalen-Lippe den 18. Platz in dieser Wertung. Dafür gab es zusätzlich noch 100 Euro, die Sarah Dwinger überreichte. Begleitet wurden die beiden Teams von ihren Lehrerinnen Kristin Neugebauer und Doris Bregen-Meiners.
„Weiß ich noch nicht“: Samantha Ruban (18) hat noch keine Vorstellung, was sie mit den 1000 Euro anfangen wird, die sie mit ihrer Bewerbung verdient hat. Die 18-Jährige von der Hüberts’schen Schule in Hopsten hat den Azubi-Trainingslauf 2014 und damit das vierstellige Preisgeld gewonnen.
Zum achten Mal hatten die Firmen buw, Meyer & Meyer, Bedford und NOZ Medien das Bewerbungstraining angeboten. 40 Schulen nahmen teil, 762 Bewerbungen lagen den Profis in den vier Unternehmen zur Prüfung und Begutachtung vor. Eine echte Herkulesaufgabe, denn jeder Bald-Azubi erhielt ein mehrseitiges Prüfergebnis: Was ist gut, was kann noch besser werden in der Bewerbung. Insgesamt verfassten die Experten 3435 Feedback-Seiten, wie buw-Personalchef Alexander Petrowsky am Donnerstagabend während der Abschlussveranstaltung sagte.
Das Kommunikationsunternehmen buw hatte den Trainingslauf 2007 ins Leben gerufen . Über 7000 Jugendliche haben seither an mehreren buw-Standorten wie Münster, Leipzig, Halle oder Schwerin teilgenommen. „Ich war regelrecht begeistert von der Idee“, sagte Oberbürgermeister und Schirmherr Wolfgang Griesert, bevor er half, den Siegern unter den 762 Teilnehmern Urkunden und Schecks auszuhändigen.
Samantha Ruban war überrascht vom ersten Platz. „Meine Bewerbung war gar nicht so gut, eine Drei“, sagte sie. Aber im anschließenden Assessment Center – einem Testlauf mit unterschiedlichen Aufgaben – überzeugte sie so sehr, dass sie mit der Gesamtnote 2,16 Platz 1 eroberte. Platz 2 erreichte Jan Nölke vom CJD Gymnasium Versmold mit der Note 2,3 (Preisgeld: 500 Euro), Dritte wurde Lea Bratek (Note 2,8, Preisgeld: 250 Euro). Siegerin Samantha weiß schon, was sie nach dem Fachabitur in diesem Sommer machen wird: eine Ausbildung zur Industriekauffrau bei der Hörgerätefirma auric in Rheine.
Dass erneut Schülerinnen der Hüberts’schen Schule in Hopsten bei Rheine die besten Bewerbungen abgeliefert hatten, ist kein Zufall. In den Ranglisten der vergangenen Jahre ist die Handelsschule stets mit vorderen Plätzen vertreten. „Es ist Teil des Lehrplans, eine Bewerbung zu schreiben“, erklärte Informatik-Lehrer Jens Holtgrave. Der Trainingslauf sei „einfach optimal“ für die Schüler, weil sie direkte Rückmeldung von Personalverantwortlichen aus den Firmen erhielten. „Unsere Schule legt großen Wert auf Praxisnähe“, sagte Holtgrave.
Mit 125 Teilnehmern landete die Hopstener Schule auf Platz 4 der Schul-Rangliste. Die meisten Teilnehmer (134) kamen 2014 von der Hauptschule Bramsche, die dafür ebenfalls ein Preisgeld von 1000 Euro einheimste. Die Bramscher behaupteten sich nur knapp vor der Berufsbildenden Schule am Pottgraben, die 132 Bewerber und damit nur zwei weniger ins Rennen schickte. Auf Platz 3 steht die Gesamtschule Schinkel mit 132 Teilnehmern.
Guido Hartstang, Marketingleiter NOZ Medien, dankte den Bewerbungsprüfern und drückte den Schülern die Daumen, dass sie ihre Erfahrungen erfolgreich werden anwenden können, um einen Ausbildungsplatz in ihrem Traumberuf zu finden.
Quelle: NOZ Online (URL: http://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/542469/samantha-kassiert-1000-euro-fur-die-beste-bewerbung, Zugriff am 30.01.2015)
Beim achten Azubi-Trainingslauf hat die Hüberts‘sche Schule in Hopsten gleich sechs von acht Finalisten gestellt. Die 18-jährige Samantha Ruban durfte sich über den Sieg freuen und erhielt für Platz eins ein Preisgeld von 1000 Euro.
„Weiß ich noch nicht“ – Samantha Ruban hat noch keine Vorstellung, was sie mit den 1000 Euro anfangen wird, die sie mit ihrer Bewerbung verdient hat. Die 18-Jährige von der Hüberts’schen Schule in Hopsten hat den Azubi-Trainingslauf 2014 und damit das vierstellige Preisgeld gewonnen.
Zum achten Mal hatten einige große Unternehmen das Bewerbungstraining angeboten. 40 Schulen nahmen teil, 762 Bewerbungen lagen den Profis zur Prüfung und Begutachtung vor. Eine echte Herkulesaufgabe, denn jeder Bald-Azubi erhielt ein mehrseitiges individuelles Prüfergebnis: Was ist gut, was kann noch besser werden in der Bewerbung? Insgesamt verfassten die Experten 3435 Feedback-Seiten, wie Alexander Petrowsky, Personalchef des Kommunikationsunternehmens buw jetzt während der Abschlussveranstaltung sagte.
Das Unternehmen hatte den Azubi-Trainingslauf 2007 ins Leben gerufen. Mehr als 7000 Jugendliche haben seither an mehreren buw-Standorten wie Münster, Leipzig, Halle oder Schwerin teilgenommen. „Ich war regelrecht begeistert von der Idee“, sagte Osnabrücks Oberbürgermeister und Schirmherr des Wettbewerbs Wolfgang Griesert, bevor er half, den Siegern unter den 762 Teilnehmern Urkunden und Schecks auszuhändigen.
Samantha Ruban war überrascht vom ersten Platz. „Meine Bewerbung war gar nicht so gut, eine Drei nur“, sagte sie. Aber im anschließenden Assessment-Center – einem Testlauf mit unterschiedlichen Aufgaben – überzeugte sie so sehr, dass sie mit der Gesamtnote 2,16 Platz eins eroberte. Platz zwei erreichte Jan Nölke vom CJD-Gymnasium Versmold mit der Note 2,3 (Preisgeld: 500 Euro), Dritte wurde Lea Bratek, ebenfalls von der Hüberts’schen Schule aus Hopsten (Note 2,8, 250 Euro).
Die Schule stellte sechs der acht Finalisten des Wettbewerbs. Die Weiteren heißen: Kevin Surmann, Til-Oliver Merge, Pia Johannemann und Vanessa Schulte. Siegerin Samantha Ruban weiß schon, was sie nach dem Fachabitur in diesem Sommer machen wird: eine Ausbildung zur Industriekauffrau bei der Hörgerätefirma auric in Rheine.
Dass erneut Schülerinnen der Hüberts’schen Schule in Hopsten die besten Bewerbungen abgeliefert hatten, ist kein Zufall. In den Ranglisten der vergangenen Jahre war die Schule stets mit vorderen Plätzen vertreten. „Es ist Teil des Lehrplans, eine Bewerbung zu schreiben“, erklärte Informatik-Lehrer Jens Holtgrave. Der Trainingslauf sei „einfach optimal“ für die Schüler, weil sie direkte Rückmeldung von Personalverantwortlichen aus den Firmen erhielten. „Unsere Schule legt großen Wert auf Praxisnähe“, sagte Holtgrave.
Mit 125 Teilnehmern landete die Hopstener Schule auf Platz vier der Schul-Rangliste, was die Anzahl der Bewerbungen angeht. Die meisten Teilnehmer (134) kamen 2014 von der Hauptschule Bramsche, die dafür ebenfalls ein Preisgeld von 1000 Euro einheimste. Die Bramscher behaupteten sich nur knapp vor der Berufsbildenden Schule am Pottgraben, die 132 Bewerber und damit nur zwei weniger ins Rennen schickte. Auf Platz drei steht die Gesamtschule Schinkel mit 132 Teilnehmern.
Quelle: IVZ Online, Wilfried Hinrichs (URL: http://www.ivz-aktuell.de/lokales/hopsten_artikel,-1000-Euro-fuer-Samantha-Ruban-_arid,428981.html, Zugriff am 08.02.2015)
Hopsten/Osnabrück. Das Rennen ist gelaufen und in Hopsten wird gejubelt. Am Mittwochabend kürte die buw-Unternehmensgruppe die Sieger des Azubi-Trainingslaufs. Das Besondere: Sie alle kommen von der Hüberts´schen Schule in Hopsten. „Das war das knappste Ergebnis, das ich in fünf Jahren erlebt habe“, sagte Personalreferent Tobias Nardmann.
685 Schüler hatten ihre Bewerbungsmappen eingereicht, die kritisch geprüft wurden. Die acht besten Bewerber wurden anschließend zum Assessment-Center eingeladen. Dass nun die Siegerin von der Hüberts´schen Schule kam, war keine Überraschung: Sämtliche Endrundenteilnehmer besuchen die Schule, die die jungen Menschen offenkundig gut vorbereitet. „Wir machen seit vier Jahren mit, waren dabei immer gut dabei“, sagt Lehrer Jens Holtgrave, der gemeinsam mit seinem Kollegen Ralf Menke die Schüler der gymnasialen Oberstufe und der Höheren Handelsschule auf den Wettbewerb vorbereiteten. Eine richtige und gute Bewerbung sei ohnehin Gegenstand des Unterrichts. „Der Wettbewerb ist für alle natürlich noch mal ein zusätzlicher Ansporn“, erklärt Holtgrave. Neu ist die Beteiligung der angehenden Abiturienten, die prompt sehr gut abschnitten.
Für sie ist die Teilnahme doppelt interessant: Viele streben eine Kombination aus Studium und Ausbildung an. „Der Trainingslauf ist daher zum einen gut für eine optimale Bewerbung, zum anderen aber auch, um Kontakte zu Unternehmen zu knüpfen und sich ins Gespräch zu bringen“, sagt Jens Holtgrave.
Der Eifer von Schülern und Lehrern schlägt sich nun nicht nur in guten Resultaten, sondern auch in Zahlen nieder: Mit 196 Bewerbungen waren die Hopstener die größte Gruppe, dafür gibt es 1000 Euro. Platz zwei und drei ging an die Berufsbildenden Schulen am Pottgraben in Osnabrück (120) und die Domschule Osnabrück (102).
Schirmherr der Aktion ist Osnabrücks Oberbürgermeister Boris Pistorius. Er sagt, dass das Angebot nicht nur eine wichtige Hilfe für die Schulabgänger sei. Es zeige auch die Weitsicht der Betriebe, junge Menschen für sich zu gewinnen. Gelinge das, sei dies wiederum ein Pluspunkt im Wettbewerb der Regionen.
Eine auffällige Entwicklung, die Personalreferent Nardmann bei vielen Bewerbungsunterlagen feststellte, war: In den Anschreiben würden kaum Standardsätze verwandt. Vielmehr stellten die Bewerber in wenigen Sätzen ihre Person vor und weckten so Interesse bei den Unternehmen. Aus den eingehenden Unterlagen wurden schließlich acht Teilnehmer zum Assessment-Center eingeladen, wo sie die unterschiedlichsten Aufgaben zu bewältigen hatten.
Getestet wurden zum Beispiel Führungsverhalten, Teamarbeit oder Allgemeinwissen. Außerdem mussten die Jugendlichen sich in einem Einzelgespräch bewähren. „Es werden Können und Persönlichkeit getestet. Unsere Schüler haben sich selbst und somit auch die Schule gut präsentiert. Das macht uns schon stolz“, berichtet Schulleiter Alfons Ahlers. Gerade im Hinblick darauf, dass sich buw-Prokurist Sebastian van Els sehr lobend über die sozialen Kompetenzen der Hopstener Schüler geäußert habe: „Auf diese Schlüsselqualifikationen legen wir fächerübergreifend großen Wert.“
Quelle: Hermann Pentermann/Antje Raecke, IVZ Online (URL: http://www.ivz-online.de/lokales/kreis_steinfurt/hopsten/1813639_Huebertssche_Schule_aus_Hopsten_gleich_dreifach_erfolgreich.html, 2011-12-08)
Osnabrück. Das Rennen ist gelaufen: Am Mittwochabend kürte die „buw“-Unternehmensgruppe den Sieger des diesjährigen Azubi-Trainingslaufs. „Das war das knappste Ergebnis, das ich in fünf Jahren erlebt habe“, sagte Personalreferent Tobias Nardmann. Den Scheck über 1000 Euro erhielt schließlich Ines Kröner, die die Hüberts’sche Schule im nordrhein-westfälischen Hopsten besucht.
685 Bewerbungsunterlagen waren diesmal bei buw eingegangen, die von den Mitarbeitern geprüft wurden. Die Teilnehmer erhielten eine Rückmeldung über das, was gut war, und das, was sie besser machen können. Wie schon in den vergangenen Jahren wurden zudem die acht besten Bewerber zum Assessment-Center eingeladen. Dass nun die Siegerin von der Hüberts’schen Schule kam, war allerdings keine Überraschung: Sämtliche Endrundenteilnehmer besuchen die Schule, die die jungen Menschen offenkundig gut vorbereitet: Das waren neben Ines Kröner, Hanna Gerling, Patrick Knüppe, Nadine Schomakers, Marion Loose, Franziska Schindler, Linda Krause sowie Jan Langelage.
Darüber hinaus wurde die Schule mit den meisten Teilnehmern ebenfalls mit 1000 Euro bedacht. Auch diese Auszeichnung ging an die Hüberts’sche Schule mit 196 Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Auf den Plätzen folgten die Berufsbildenden Schulen am Pottgraben (120) und die Domschule (102).
Wie schon in den vergangenen Jahren hatte Oberbürgermeister Boris Pistorius die Schirmherrschaft übernommen. Das Projekt bringe die Verbundenheit von buw und ihren Kooperationspartnern zur Region zum Ausdruck, sagte Pistorius. Das Angebot sei aber nicht nur eine wichtige Hilfe für die Schulabgänger. Es zeige auch die Weitsicht der Betriebe, junge Menschen für sich zu gewinnen. Gelinge das, sei dies wiederum ein Pluspunkt im Wettbewerb der Regionen, so der Oberbürgermeister.
Eine auffällige Entwicklung, die Nardmann bei vielen Bewerbungsunterlagen feststellte: In den Anschreiben würden kaum Standardsätze verwandt. Vielmehr stellten die Bewerber in wenigen Sätzen ihre Person vor und weckten so Interesse bei den Unternehmen. Aus den eingehenden Unterlagen wurden schließlich acht Teilnehmer zum Assessment-Center eingeladen, wo sie die unterschiedlichsten Aufgaben zu bewältigen hatten. Getestet wurden zum Beispiel Führungsverhalten, Teamarbeit oder Allgemeinwissen. Auch ein Einzelgespräch stand auf dem Programm, ein Punkt, den Siegerin Ines Kröner als besonders hilfreich empfand.
Quelle: Henning Müller-Detert, Neue Osnabrücker Zeitung (URL: http://www.noz.de/lokales/59272701/unternehmensgruppe-buw-zeichnet-gewinner-des-azubi-trainingslaufs-aus, 2011-12-09)
Es ist wohl eine der größten Herausforderungen, der sich junge Menschen nach beziehungsweise noch in der Schulzeit stellen müssen: Bewerbungen schreiben, sich einem künftigen Arbeitgeber in möglichst gutem Licht präsentieren.
Um für dieses Unterfangen besonders gut gerüstet zu sein, gibt es seit einiger Zeit den „Azubi-Trainingslauf“, der Jugendliche für Bewerbungen fit machen will. An der Aktion beteiligte sich jetzt auch die Hüberts´sche Schule Hopsten.
Insgesamt nahmen 630 Schüler von mehr als 80 Schulen an dem Wettbewerb teil, bei dem es neben einem professionellen Feedback auch Geldpreise zu gewinnen gab. Für 2011 sei das Ziel, 1000 Teilnehmer zu mobilisieren, heißt es in einer Pressemitteilung.
Die Hüberts´sche Schule landete am Ende mit ihren 82 Teilnehmern auf dem zweiten Platz. Leider bekam nur der Gesamtsieger eine Siegprämie in Höhe von 1000 Euro, schreibt die Schule.
Für die Bewerbungen der Hopstener gab es ein Sonderlob vom Azubi-Trainingslauf-Team: Fast ausschließlich gute Bewerbungen, quantitativ insgesamt Zweiter. Aber qualitativ wäre es der erste Platz gewesen, heißt es in der Mitteilung.
Betreuer des Projekts an der Hüberts´schen Schule war Jens Holtgrave. Zwei Schüler schafften es immerhin ins Finale der besten acht Bewerber: Laura Duesing (HH09b) und Fabian Daemberg (HH09c). Beide hätten den Gesamtsieg und somit die Siegprämie knapp verfehlt.
Laura Duesing und Fabian Daemberg (r.) schafften es ins Finale des „Azubi-Trainingslaufes“. Sie wurden betreut von Jens Holtgrave, der bei der Preisverleihung von Robert Schwenen vertreten wurde.
Quelle: IVZ-Online, URL: http://www.ivz-online.de/lokales/kreis_steinfurt/hopsten/1469533_Hopstener_Schueler_erfolgreich_bei_Azubi_Trainingslauf.html (28.12.2010)
Mit einer Bewerbung kann man auch Geld verdienen: Patrick Scheckelhoff aus Glandorf hat beim Azubi-Trainingslauf 2010 die beste aller 630 Bewerbungen vorgelegt und heimste gestern Abend im Medienzentrum der Neuen Osnabrücker Zeitung dafür die Siegprämie von 1000 Euro ein.
So sehen Sieger aus: (vorn von links) Gastgeber Laurence Mehl (Neue OZ), Florian Ruschmeier, Judith Hörning, Meike Hoppe, Karsten Wulf (buw), (zweite Reihe), Oberbürgermeister Boris Pistorius, Monka Elena Willeke, Patrick Scheckelhoff, (hinten) Fabian Daemberg und Sarah von Hören. Es fehlt auf dem Bild Laura Duesing. Foto: Gert Westdörp
Der 16-Jährige will Mediengestalter oder Drucker werden. Mit seiner Bewerbung der Spitzenklasse, die von Experten aus einer Personalabteilung seziert und für absolut vorbildlich erklärt wurde, dürfte er auf dem Arbeitsmarkt gute Chancen haben. „Ungefähr zwanzig Bewerbungen habe ich laufen, ich hoffe, dass es klappt", sagt der Schüler der Berufsbildenden Schulen am Westerberg. Die 1000 Euro Preisgeld will in den Führerschein investieren – „und in eine Gitarre, wenn noch was übrig bleibt".
Patrick Scheckelhoff gehörte zu den acht Finalisten, die gestern im Neue-OZ-Medienzentrum am Berliner Platz zum Finale des Azubi-Trainingslaufs geladen waren und ausgezeichnet wurden. Den Lohn für ihre ausgezeichneten Bewerbungen hatten sie bereits erhalten: die Teilnahme an einem Assessment-Center bei der buw-Unternehmensgruppe in Osnabrück. Ein Assessment-Center ist ein Auswahlverfahren, bei dem den Bewerbern Aufgaben gestellt werden, die im Team zu lösen sind. Dabei werden die Kandidaten beobachtet und ihre Teamfähigkeit, Kreativität, Problemlösungskompetenz oder Durchsetzungsfähigkeit beurteilt.
Die buw-Unternehmensgruppe hatte das Azubi-Training 2007 ins Leben gerufen. Im ersten Jahr nahmen etwa 70 Schüler teil, wie buw-Chef Karsten Wulf berichtete. In diesem Jahr waren es 630 von 80 Schulen. Wulf ist überzeugt, dass im kommenden Jahr noch mehr Jugendliche den Wettbewerb nutzen werden, um sich auf die reale Bewerbung vorzubereiten.
„Das ist ein Wettbewerb, bei dem es nur Sieger gibt", sagte Schirmherr Boris Pistorius, der den Finalisten auch im Namen von Landrat Manfred Hugo gratulierte. Bei diesem Trainingslauf profitierten beide Seiten, sagte Pistorius: Die Schüler optimieren ihre Bewerbung, und die Firmen können geeignete Bewerber früh an sich binden.
Laurence Mehl, Geschäftsführer der Neuen OZ, betonte die gesellschaftliche und soziale Verantwortung der Unternehmen, verhehlte aber deren Eigeninteresse bei diesem Wettbewerb nicht. „Wir betrachten den Trainingslauf als Invest in die Zukunft", sagte Mehl. Ähnlich äußerten sich die Personalverantwortlichen der beteiligten Unternehmen Bedford-Fleischwaren, Konditorei Coppenrath & Wiese, Spedition Meyer und Meyer, Werbeagentur Hagenhoff, Krankenkasse BKK Firmus und der Hellmann-Tochter PCO..
Die Personalchefs dieser Unternehmen hatten die 630 Bewerbungen sehr genau unter die Lupe genommen, wie die buw-Personalreferenten Gabriele Borm und Tobias Nardmann erklärten. Jeder Bewerber erhielt eine mindestens vierseitige Rückantwort mit Tipps und Verbesserungsvorschlägen.
Auch die Berufsbildende Schule am Pottgraben in Osnabrück erhielt eine Prämie von 1000 Euro. Sie hatte mit 126 Bewerbungen die höchste Teilnehmerzahl aufzubieten. Es folgen die Hübertschen Schulen in Hopsten (82) und das Gymnasium Versmold (49).
Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung. URL: http://www.noz.de/lokales/49678850/finale-des-azubi-trainingslaufs-2010-sie-haben-die-besten-bewerbungen (07.12.2010)
Wer wohnt im mittleren Haus, der Kaffee- oder der Teetrinker? Und wem gehört eigentlich der Fisch? Die acht Finalisten des Azubi-Trainingslaufs 2010 der buw-Unternehmensgruppe waren jetzt bei einem Assessment-Center in der buw-Zentrale auf ganz unterschiedlichen Feldern gefordert.
Bei der Station „Wem gehört der Fisch?“ kam es auf die Fähigkeit an, die Lösung logisch herzuleiten. Die 16- bis 18-Jährigen beschäftigten sich in zwei Gruppen mit dem einst von Albert Einstein verfassten Rätsel über fünf Häuser und deren Bewohner, die spezielle Vorlieben haben. Anhand von Hinweisen zu einzelnen Besitzern sollten die Teams die Zusammensetzung und die richtige Reihenfolge der Häuser erarbeiten. Also wurden die Häuser an die Tafel gemalt, die einzelnen Merkmale diskutiert, zugeordnet und verworfen.
Darauf kam es der Jury, bestehend aus den buw-Personalreferenten Gabriele Borm und Tobias Nardmann sowie Sabine Wessel vom Kooperationspartner bkk firmus, neben dem Konfliktverhalten und dem sprachlichen Ausdruck vor allem an: die Teamfähigkeit. Beim „Turmbau“ wurden je einem Schüler die Augen verbunden. Per Anweisung des Partners musste der „Blinde“ nach einem Plan Türme aus unterschiedlichen Bauklötzen bauen. Bei Meike und Sarah stimmte die Kommunikation, doch die Klötze schienen wie verhext. Im entscheidenden Moment brach das Konstrukt wieder zusammen. Als ihr Turm endlich stand, applaudierte die Gruppe.
Doch im Assessment-Center gab es nicht nur Tests zum Tüfteln: Patrick Scheckelhoff, Judith Hörning, Meike Hoppe, Florian Ruschmeier, Sarah von Hören, Fabian Daemberg, Laura Duesing und Monka Willek stellten sich und ihre Interessen vor, führten Einzelgespräche mit den Personalern und bewiesen schriftlich ihr Allgemeinwissen und ihr Organisationstalent. „Seht dieses Angebot als Übungsplattform für euren späteren Berufsstart. So oder ähnlich werden Eignungstests aussehen“, erklärte Nardmann das Konzept des fünfstündigen Finales.
buw und sieben Partnerfirmen haben den vierten Azubi-Trainingslauf organisiert und dafür in unterschiedlichen Schulformen geworben. Ziel ist es, Jugendliche für die Jobsuche fit zu machen. „Wir wollen so die Qualität der Bewerbungen verbessern“, sagte Borm. In diesem Durchgang seien rund 630 Bewerbungsmappen und damit mehr als je zuvor eingereicht worden. Die Unterlagen seien einen Monat lang ausgewertet worden. Anschließend habe jeder Teilnehmer kostenlos eine mehrseitige schriftliche Rückmeldung erhalten. Das Duo zeigte sich zufrieden: Die Qualität der Einsendungen habe sich im Vergleich zu den Vorjahren verbessert.
Die besten acht Bewerber wurden zum Finale eingeladen. Der Sieger erhält 1000 Euro. Der- oder diejenige wird bei der Preisverleihung mit Oberbürgermeister und Schirmherr Boris Pistorius am 7. Dezember ab 16 Uhr im Medienhaus Neue OZ geehrt.
Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung. URL:
http://www.noz.de/lokales/49354501/training-fuer-das-reale-bewerbungsverfahren
(24.11.2010)
Einmal Chef sein, im eigenen Unternehmen das Sagen haben und viel Geld verdienen - solche und ähnliche Vorstellungen haben wenig mit der Realität zu tun. Dass wissen die Schüler der Hüberts´schen Schule nicht erst seit heute. Denn im bundesweit größten Existenzgründer Planspiel für Schüler, dem Deutschen Gründerpreis, ist die Schule nun schon zum achten Mal dabei.
In diesem Jahr schaffte ein Team im Bezirk der Kreissparkasse Steinfurt den ersten Platz. Zu diesem Erfolg gratulierte jetzt Eva Averbeck, Spielbetreuerin und Marketing-Leiterin der Kreissparkasse Steinfurt. Die Schüler setzten sich somit gegen 40 weitere Gruppen aus der Region durch. Bundesweit haben mehr als 1000 Teams an dem Wettbewerb teilgenommen. Neben dem ersten Platz darf sich die Schule auch über die Platzierungen fünf und sechs freuen.
Das erfolgreiche Team „Blues Clues“: (hinten v.l.) Raphael Böckmann, Ines Kröner, Dominik Frehe und Jens Klemusch,
(vorne v.l.) Wiebke Mohs, Lina Overberg, Phillis Gertken und Isabel-Louise Mietenkotte. Es fehlt Jana Gertken.