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Runden sammeln für den guten Zweck

Runden sammeln für den guten Zweck

Zum zwölften Mal organisierte die Hüberts‘sche Schule den Sponsorenlauf „Laufen für das Licht.“ Gemeinsam mit der Hauptschule machten sich gut 1250 Schüler auf, um Geld für soziale Projekte zu sammeln und vielleicht einen Spendenrekord aufzustellen.

Von Julia Kolmer Mittwoch, 20.09.2023

 

Zuerst machten sich die Real- und Hauptschüler auf den Weg, eine viertel Stunde später folgten die Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe und der der Höheren Handelsschule ihnen auf die Strecke. Bereits zum zwölften Mal organisieren Schüler der Hüberts'schen Schule den Sponsorenlauf, an dem nicht nur ihre Mitschüler teilnehmen, sondern auch die Schüler der St.-Georg-Hauptschule. | Foto: Julia Kolmer
Der Sponsorenlauf „Laufen für das Licht“ hat Tradition an der Hüberts‘schen Schule. Bereits zum zwölften mal machten sich alle Schülerinnen und Schüler auf, so viele Spenden wie möglich zum sammeln. Auch die Schüler der St.-Georg-Hauptschule begaben sich auf die Strecke. Nur die Zehntklässler der Hauptschule waren nicht dabei, da die Schüler der beiden Klassen gerade Praktika absolvieren. Und so drehten am Mittwochmorgen gut 1250 Jugendliche ihre Runden auf der 1,8 Kilometer langen Strecke am Schulzentrum.

Organisiert wird der Sponsorenlauf von einer der Klassen, deren Schülerinnen und Schüler an der Hüberts‘schen Schule das Abitur mit dem Schwerpunkt Sport machen. In diesem Jahr ist die Klasse GO22h von Lehrerin Hannah Arlom an der Reihe. Zum Sportabitur an der Schule gehört es auch, Veranstaltungen auf die Beine zu stellen - wie den Sponsorenlauf. Und so haben die Jugendlichen zusammen mit ihrer Lehrerin dafür gesorgt, dass auch in diesem Jahr wieder Geld für den guten Zweck gesammelt wird.

„Ich glaube nicht, das wir an die Summe vom letzten Jahr drankommen, aber ich hoffe es.
“ Anna Klene “


Am Morgen des Sponsorenlaufs bekommen die Organisatorinnen und Organisatoren Unterstützung von anderen Schülern und Lehrern. So sitzen die Klassenlehrer der Hüberts‘schen Schule und der Hauptschule an der Seite der Laufstrecke und führen Strichlisten darüber, wie viele Runden ihre Schützlinge gelaufen haben. Bis 12 Uhr haben die Schüler Zeit, Runden zu sammeln. Startschuss für die Haupt- und Realschüler war gegen 9.30 Uhr, für die Schüler der gymnasialen Oberstufe und der Höheren Handelsschule ging es eine viertel Stunde später auf die Strecke. Gut 7000 Runden haben die Schüler in der Zeit geschafft. Wie viel Geld sie damit gesammelt haben, das stand am Mittwoch noch nicht fest.

Alle Schüler, haben sich Sponsoren gesucht, die entweder für eine Runde eine bestimmten Obolus ausgelobt oder eine feste Summe versprochen haben, unabhängig davon, wie lang die gelaufene Strecke ist. Angesprochen wurden nicht nur Familienmitglieder und Bekannte, auch Hopstener Firmen sponsern den einen oder anderen Läufer, erzählen Anna Klene, Ayleen Oehl und Tine Sielker. Sie sind Schülerinnen der GO22h und im Presseteam. Sie zählen darauf, dass in diesem Jahr wieder möglichst viel Geld zusammenkommt. Ob sie an die Rekordsumme des vergangenen Sponsorenlaufes herankommen hoffen sie zwar, rechnen aber nicht unbedingt damit. Denn mit 48.200 Euro kam so viel Geld wie nie zuvor zusammen. So wurden in den beiden Jahren zuvor jeweils gut 25.000 Euro und 28.000 Euro erlaufen.

Spenden sollen aufgeteilt werden
Wohin das der Erlös des Sponsorenlaufes geht, steht noch nicht ganz fest, sagt Hannah Arlom. Sicher ist aber, das ein Teil des Geldes wieder für den Mettinger Augenarzt Dr. Kurtgeorg Preuß bestimmt ist. Dieser finanziert mit den Spenden Augen-Operationen für Menschen in Tansania, die am Grauen Star erkrankt sind. Das Projekt unterstützt die Hübers‘sche Schule nicht nur von Beginn an mit dem Sponsorenlauf „Laufen für das Licht“, es war sogar namensgebend. „Die Grundidee ist, dass jeder Läufer Geld für eine Augen-OP sammelt“, sagt Lehrerin Anja Arens-Fischer. Kostenpunkt einer OP: 40 Euro.

Eine weitere Organisation, die in diesem Jahr einen Teil des erlaufenen Geldes erhält, steht auch schon fest, so Arlom. Die DKMS (ehemals die Deutsche Knochenmarkspenderdatei) soll ebenfalls eine Spende von der Hüberts‘schen Schule erhalten. Das sollen aber nicht die beiden einzigen Empfänger sein. Die Schüler der Klasse, die den Lauf organisiert hat, soll ebenfalls die Möglichkeit haben, Projekte vorzuschlagen. So ging auf Wunsch der Schüler im vergangen Jahr auch Geld an zwei Tierschutzvereine.

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